In diesem Video bekommen Sie Einblicke in den Wohnwagen-Aufbau und erleben den gesamten Produktionsweg einer Seitenwand. Entdecken Sie, wie ein Wohnwagen-Wandaufbau aussieht und lernen mehr über unsere Materialien und ihre Eigenschaften.
Der Begriff Sandwichbauweise beschreibt ein Bauprinzip, bei dem ein Material im Kern von zwei Elementen aus anderen Materialien umschlossen wird. Bei Seitenwänden hat sich diese Bauweise bewährt: Der Kern der Seitenwand wird von Innen- und Außenwand eingeschlossen. Und diese Bauart hat ihren Grund: An Seitenwände werden beim Wohnmobilbau viele Anforderungen gestellt – sie müssen robust gegenüber äußeren Einflüssen sein, eine isolierende Funktion haben und optisch ansprechend aussehen.
Bei der Sandwichbauweise wird mit Schichten aus verschiedenen Materialien gearbeitet, um all diese Anforderungen an die Seitenwände von Wohnmobilen und Wohnwagen zu erfüllen. Jede Schicht hat eine andere Funktion und sorgt z.B. für Stabilität, Isolation oder Schutz vor Feuchtigkeit.
So sind Seitenwände bei LMC nach der Sandwichbauweise aufgebaut:
Bei LMC ergeben die Materialien eine Wandstärke von 30 Millimetern. Was in diesem Zusammenhang zu beachten ist: das Gewicht des Wohnwagens. Deshalb werden möglichst leichte Materialien verbaut.
4. Schritt: Das fertige Holzgerippe wird darübergefahren, aufgelegt und mit der Sperrholzwand verklebt. Auch bei diesem Schritt wird ein Beamer eingesetzt, um präzise arbeiten zu können.
5. Schritt: Anschließend werden Bleche aufgelegt. Diese sogenannte Beplankung dient zum Schutz der Seitenwand und besteht aus Hammerschlagblech, Alu oder GFK. Oberblech und Unterblech werden ineinander verhakt und durch eine Presse miteinander verbunden.